
True-Crime-History in der Scheune: Filmvortrag über den Serienmörder Karl “Papa” Denke
Der Name Karl Denke steht für eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Kriminalgeschichte. Zwischen 1903 und 1924 trieb Denke im niederschlesischen Münsterberg (heute Ziębice, Polen) sein Unwesen und wurde nach seinem Suizid als einer der grausamsten Serienmörder und Kannibale der deutschen Geschichte bekannt.
Der Filmvortrag präsentiert eine fesselnde Dokumentation über das Leben und die grausamen Verbrechen von Karl “Papa” Denke. Der Filmemacher Heintje Peter hat das Thema sowohl als Spielfilm („Karl Denke – der Kannibale von nebenan“, 2024), als auch in der Dokumentation Karl Denke – der vergessene Kannibale verarbeitet. Diese Dokumentation rekonstruiert die Taten Karl Denkes an originalen Schauplätzen, mit unveröffentlichtem Bildmaterial und Filmausschnitten aus dem im Vogtland gedrehten Spielfilm. Als Interviewpartner kommen unter anderem der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und Sachbuchautor Armin Rütters (“Karl Denke – Der Kannibale von Münsterberg“, Verlag Kirchschlager) zu Wort.
Nach der Vorführung gibt es die Möglichkeit, mit dem Filmemacher ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für Kriminalgeschichte, Psychologie und gesellschaftliche Abgründe interessieren. Aufgrund der Thematik ist die Teilnahme jedoch erst ab einem Alter von 18 Jahren möglich.
Die Dokumentation dauert knapp 50 Minunten. Präsentiert wird die Veranstaltung vom Verlag Kirchschlager aus Arnstadt.
Datum: 21. März 2025
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Eintritt: 5 Euro (Tickets gibt´s hier: KLICK)
